Freitag, 15. Oktober 2010

Tag 9 auf der wunderschönen Insel Oahu/Hawaii

Wie versprochen kommt der Mittwoch gleich hinterher. Da ich beschlossen habe, mich für die Arbeit nicht mehr zu schminken, weil es a) vollkommen unnötig im Gay Village von Montréal und b) einfach nur Verschwendung von teurem Make-up ist, habe ich mehr Zeit für andere Dinge wie z. B. Blog schreiben. Denn ich spare ca. 10-15 Minuten durch nicht mehr schminken!! Cool wat!? ;-)

Also der Mittwoch gleich hinterher!
Am Mittwoch morgen haben wir direkt nach dem Frühstück aus dem Hostel ausgecheckt, da wir ab Mittwoch abend bei unserem neuem Couchsurfinghost Kepa an der North Shore von Oahu untergekommen sind!

Aber bevor wir uns mit Kepa zum segeln getroffen haben, haben wir erst mal schön noch ein paar andere Dinge gemacht, als da wären:

Wanderung und Strandbesichtigung Lanikai

Strandbesichtigung Waimanalo sowie

Punchbowl!!


Volles Programm mal wieder. Im Anschluss an den Punchbowl haben wir uns dann mit Kepa getroffen. Also ich muss sagen, segeln ist nichts für mich. Mir war vielleicht schlecht!

Aber nicht vergessen, Discovery Channel fürs kleine Gretchen, also muss ich da durch!!!

So, was soll ich zu den Stränden schreiben? Die sind alle einfach toll auf Oahu. Ich hänge wie immer ein paar Bilder an.

Die Wanderung am Lanikai war cool, allerdings eher ein steiler Spaziergang. Die Berge auf Oahu sind nicht sonderlich hoch!

Der Punchbowl Crater ist ein erloschener Vulkan auf der Insel Oahu (Hawaii). Der hawaiische Name des Kraters Pūowaina bedeutet Hügel des Ablegens und bezieht sich auf Menschenopfer.
In dem erloschenen Krater oberhalb von Downtown Honolulu liegt das National Memorial of the Pacific - der größte Soldatenfriedhof Hawaiis, auf dem fast 37.000 amerikanische Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Vielen Dank an Wikipedia, die können das einfach verdammt gut erläutern!! :-)
Viel Zeit hatten wir nicht für den Punchbowl, aber war beeindruckend sich das alles anzuschauen!

So, wie schon erwähnt segeln mit Kepa im Anschluss. Nach der Segeltour sind wir dann noch schön essen gegangen bevor wir uns auf die einstündige Fahrt Richtung Northshore und Kepas Elternhaus aufgemacht haben.

Ich bin mit Kepa im Auto mitgefahren und Nadine und Marco sind uns gefolgt. Kepa interessiert sich außerordentlich für Deutschland, kann auch ein wenig deutsch, und hört im Auto deutsche Musik. Also durfte ich mir deutsche Musik die ganze Fahrt über anhören! War außerordentlich cool!! Muss ich schon sagen!

Bei Kepa bin ich dann bis zum nächsten Montag geblieben. Nadine und Marco sind am Freitag weiter gezogen. Wir hatten vereinbart uns am Montag im Hostel wieder zu treffen.

Kepa musste sowieso wieder zurück an die Uni und hat mich Montag morgen mit in die Stadt genommen.

Als wir am Mittwoch abend bei Kepa angekommen sind, war es schon dunkel und er hat uns unsere Zimmer gezeigt und wir sind auch relativ gleich ins Bett gegangen.

Da es sich bei dem Haus von Kepas Eltern um ein älteres Strandhaus handelt, waren Insekten/Spinnen/Geckos/Ameisen ständig zugegen. Aber keine Moskitos, ich bin nicht ein Mal gestochen worden!

Ich ärgere mich immer noch, dass ich am ersten Abend meinen neuen Badmitbewohner, eine Spinne, nicht fotografiert habe.
Ohne Übertreibung die größte Spinne die ich jemals in meinem ganzen Leben gesehen habe!

Riesig!! Und ich konnte nicht schreien, hätte ja nicht geholfen. Kepa und seine Familie leben im Einklang mit den Tieren, also hätte niemand die Spinne getötet!

Viel besser war noch, dass ich kein Licht in meinem Schlafzimmer hatte, also mußte ich mit der Taschenlampe hantieren und beim genaueren Hinschauen habe ich direkt oberhalb meines Kopfkissens ca. eine Armlänge entfernt meine beiden neuen Nachbarn bis Montag entdeckt!

Zwei weitere Spinnen, nicht ganz so groß aber immerhin!

Nun ja, was solls! Habe mir Mut zugeredet und gedacht, die haben sicherlich mehr Angst vor mir als ich vor Ihnen. Das hat dann geholfen!! :-)

Aber geschlafen habe ich sowas von saugut dort, das war unglaublich!!

Kepas Haus war das letzte Haus an der Straße, so dass dort kein Autolärm zu hören war! Nur das Rauschen des Meeres!! Das war einfach toll!! Ich habe meine Zeit mit Kepa sehr genossen und wir haben uns außerordentlich gut verstanden!

Ich würde Ihn gerne im Januar noch mal besuchen, aber von Montréal nach Hawaii ist leider ein wenig teurer als von Vancouver nach Hawaii. Na ja, mal sehen was ich machen kann!!

Sodele, das wars aber jetzt! Muss unter die Dusche, sonst wird es zu spät.

Bis die Tage!

Annegreat :D


Aussicht vom Lanikai Hike & Beach


Waimanalo Beach - ein TRAUM!!!!


Punchbowl! Sehr grün! Wie gesagt, hatte leider nicht viel Zeit dort!


KEPA!!!! Unser zweiter supercooler Couchsurfinghost auf Oahu!!!


Segeln!!! Boah, war mir schlecht.....


GRETCHEN auf dem Segelboot mit einem Studienkollegen von Kepa!


Sonnenuntergang am Hafen von Honolulu! Wunderschön!!!

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